< ܠܘܩܘܣ 12 >

ܘܟܕ ܐܬܟܢܫܘ ܪܒܘܬܐ ܕܟܢܫܐ ܤܓܝܐܐ ܐܝܟܢܐ ܕܢܕܝܫܘܢ ܚܕ ܠܚܕ ܫܪܝ ܝܫܘܥ ܠܡܐܡܪ ܠܬܠܡܝܕܘܗܝ ܠܘܩܕܡ ܐܙܕܗܪܘ ܒܢܦܫܟܘܢ ܡܢ ܚܡܝܪܐ ܕܦܪܝܫܐ ܕܐܝܬܘܗܝ ܡܤܒ ܒܐܦܐ 1
Als sich unterdessen viele Tausende [Eig. die Myriaden] der Volksmenge versammelt hatten, so daß sie einander traten, fing er an, zu seinen Jüngern zu sagen, zuerst: Hütet [And. üb.: zu seinen Jüngern zu sagen: Zuerst hütet usw.] euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, welcher Heuchelei ist.
ܠܝܬ ܕܝܢ ܡܕܡ ܕܟܤܐ ܕܠܐ ܢܬܓܠܐ ܘܠܐ ܕܡܛܫܝ ܕܠܐ ܢܬܝܕܥ 2
Es ist aber nichts verdeckt, was nicht aufgedeckt, und verborgen, was nicht kundwerden wird;
ܟܠ ܓܝܪ ܕܒܚܫܘܟܐ ܐܡܪܬܘܢ ܒܢܗܝܪܐ ܢܫܬܡܥ ܘܡܕܡ ܕܒܬܘܢܐ ܒܐܕܢܐ ܠܚܫܬܘܢ ܥܠ ܐܓܪܐ ܢܬܟܪܙ 3
deswegen, soviel ihr in der Finsternis gesprochen haben werdet, wird im Lichte gehört werden, und was ihr ins Ohr gesprochen haben werdet in den Kammern, wird auf den Dächern [O. Häusern] ausgerufen werden.
ܐܡܪ ܐܢܐ ܠܟܘܢ ܕܝܢ ܠܪܚܡܝ ܠܐ ܬܕܚܠܘܢ ܡܢ ܐܝܠܝܢ ܕܩܛܠܝܢ ܦܓܪܐ ܘܡܢ ܒܬܪܟܢ ܠܝܬ ܠܗܘܢ ܡܕܡ ܝܬܝܪ ܠܡܥܒܕ 4
Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und nach diesem nichts weiter zu tun vermögen.
ܐܚܘܝܟܘܢ ܕܝܢ ܡܢ ܡܢ ܬܕܚܠܘܢ ܡܢ ܗܘ ܕܡܢ ܒܬܪ ܕܩܛܠ ܫܠܝܛ ܠܡܪܡܝܘ ܒܓܗܢܐ ܐܝܢ ܐܡܪ ܐܢܐ ܠܟܘܢ ܕܡܢ ܗܢܐ ܕܚܠܘ (Geenna g1067) 5
Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat, in die Hölle zu werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet. (Geenna g1067)
ܠܐ ܚܡܫ ܨܦܪܝܢ ܡܙܕܒܢܢ ܒܬܪܝܢ ܐܤܪܝܢ ܘܚܕܐ ܡܢܗܝܢ ܠܐ ܛܥܝܐ ܩܕܡ ܐܠܗܐ 6
Werden nicht fünf Sperlinge um zwei Pfennig [W. Assarion; s. die Anm. zu Mat. 10,29] verkauft? und nicht einer von ihnen ist vor Gott vergessen.
ܕܝܠܟܘܢ ܕܝܢ ܐܦ ܡܢܐ ܕܤܥܪܐ ܕܪܫܟܘܢ ܟܠܗܝܢ ܡܢܝܢ ܐܢܝܢ ܠܐ ܗܟܝܠ ܬܕܚܠܘܢ ܕܡܢ ܤܘܓܐܐ ܕܨܦܪܐ ܡܝܬܪܝܢ ܐܢܬܘܢ 7
Aber selbst die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. So fürchtet euch nun nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge.
ܐܡܪ ܐܢܐ ܠܟܘܢ ܕܝܢ ܕܟܠ ܕܢܘܕܐ ܒܝ ܩܕܡ ܒܢܝܢܫܐ ܐܦ ܒܪܗ ܕܐܢܫܐ ܢܘܕܐ ܒܗ ܩܕܡ ܡܠܐܟܘܗܝ ܕܐܠܗܐ 8
Ich sage euch aber: Jeder, der irgend mich vor den Menschen bekennen wird, den wird auch der Sohn des Menschen vor den Engeln Gottes bekennen;
ܐܝܢܐ ܕܝܢ ܕܟܦܪ ܒܝ ܩܕܡ ܒܢܝܢܫܐ ܢܬܟܦܪ ܒܗ ܩܕܡ ܡܠܐܟܘܗܝ ܕܐܠܗܐ 9
wer aber mich vor den Menschen verleugnet haben wird, der wird vor den Engeln Gottes verleugnet werden.
ܘܟܠ ܕܢܐܡܪ ܡܠܬܐ ܥܠ ܒܪܗ ܕܐܢܫܐ ܢܫܬܒܩ ܠܗ ܡܢ ܕܥܠ ܪܘܚܐ ܕܝܢ ܕܩܘܕܫܐ ܢܓܕܦ ܠܐ ܢܫܬܒܩ ܠܗ 10
Und jeder, der ein Wort sagen wird wider den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; dem aber, der wider den Heiligen Geist lästert, wird nicht vergeben werden.
ܡܐ ܕܡܩܪܒܝܢ ܠܟܘܢ ܕܝܢ ܠܟܢܘܫܬܐ ܩܕܡ ܪܫܐ ܘܫܠܝܛܢܐ ܠܐ ܬܐܨܦܘܢ ܐܝܟܢܐ ܬܦܩܘܢ ܪܘܚܐ ܐܘ ܡܢܐ ܬܐܡܪܘܢ 11
Wenn sie euch aber vor die Synagogen und die Obrigkeiten und die Gewalten führen, so sorget nicht, wie oder womit ihr euch verantworten oder was ihr sagen sollt;
ܪܘܚܐ ܓܝܪ ܕܩܘܕܫܐ ܢܠܦܟܘܢ ܒܗܝ ܫܥܬܐ ܡܕܡ ܕܘܠܐ ܕܬܐܡܪܘܢ 12
denn der Heilige Geist wird euch in selbiger Stunde lehren, was ihr sagen sollt.
ܐܡܪ ܠܗ ܕܝܢ ܐܢܫ ܡܢ ܗܘ ܟܢܫܐ ܡܠܦܢܐ ܐܡܪ ܠܐܚܝ ܦܠܓ ܥܡܝ ܝܪܬܘܬܐ 13
Einer aus der Volksmenge aber sprach zu ihm: Lehrer, sage meinem Bruder, daß er das Erbe mit mir teile.
ܝܫܘܥ ܕܝܢ ܐܡܪ ܠܗ ܓܒܪܐ ܡܢܘ ܐܩܝܡܢܝ ܥܠܝܟܘܢ ܕܝܢܐ ܘܡܦܠܓܢܐ 14
Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich zu einem Richter oder Erbteiler über euch gesetzt?
ܘܐܡܪ ܠܬܠܡܝܕܘܗܝ ܐܙܕܗܪܘ ܡܢ ܟܠܗ ܝܥܢܘܬܐ ܡܛܠ ܕܠܐ ܗܘܐ ܒܝܬܝܪܘܬܐ ܕܢܟܤܐ ܐܝܬ ܚܝܐ 15
Er sprach aber zu ihnen: Sehet zu und hütet euch vor aller Habsucht, [O. Gier] denn nicht weil jemand Überfluß hat, besteht sein Leben von seiner Habe.
ܘܐܡܪ ܡܬܠܐ ܠܘܬܗܘܢ ܓܒܪܐ ܚܕ ܥܬܝܪܐ ܐܥܠܬ ܠܗ ܐܪܥܗ ܥܠܠܬܐ ܤܓܝܐܬܐ 16
Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen und sprach: Das Land eines gewissen reichen Menschen trug viel ein.
ܘܡܬܚܫܒ ܗܘܐ ܒܢܦܫܗ ܘܐܡܪ ܡܢܐ ܐܥܒܕ ܕܠܝܬ ܠܝ ܐܝܟܐ ܕܐܚܡܘܠ ܥܠܠܬܝ 17
Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? denn ich habe nicht, wohin ich meine Früchte einsammeln soll.
ܘܐܡܪ ܗܕܐ ܐܥܒܕ ܐܤܬܘܪ ܒܝܬ ܩܦܤܝ ܘܐܒܢܐ ܘܐܘܪܒ ܐܢܘܢ ܘܐܚܡܘܠ ܬܡܢ ܟܠܗ ܥܒܘܪܝ ܘܛܒܬܝ 18
Und er sprach: Dies will ich tun: ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen, und will dahin all mein Gewächs und meine Güter [Eig. mein Gutes] einsammeln;
ܘܐܡܪ ܠܢܦܫܝ ܢܦܫܝ ܐܝܬ ܠܟܝ ܛܒܬܐ ܤܓܝܐܬܐ ܕܤܝܡܢ ܠܫܢܝܐ ܤܓܝܐܬܐ ܐܬܬܢܝܚܝ ܐܟܘܠܝ ܐܫܬܝ ܐܬܒܤܡܝ 19
und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter [Eig. vieles Gute] daliegen auf viele Jahre; ruhe aus, iß, trink, sei fröhlich.
ܐܡܪ ܠܗ ܕܝܢ ܐܠܗܐ ܚܤܝܪ ܪܥܝܢܐ ܒܗܢܐ ܠܠܝܐ ܢܦܫܟ ܬܒܥܝܢ ܠܗ ܡܢܟ ܘܗܠܝܢ ܕܛܝܒܬ ܠܡܢ ܢܗܘܝܢ 20
Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! in dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; was du aber bereitet hast, für wen wird es sein?
ܗܟܢܐ ܗܘ ܡܢ ܕܤܐܡ ܠܗ ܤܝܡܬܐ ܘܒܐܠܗܐ ܠܐ ܥܬܝܪ 21
Also ist der für sich Schätze sammelt, und ist nicht reich in Bezug auf Gott.
ܘܐܡܪ ܠܬܠܡܝܕܘܗܝ ܡܛܠ ܗܢܐ ܠܟܘܢ ܐܡܪ ܐܢܐ ܠܐ ܬܐܨܦܘܢ ܠܢܦܫܟܘܢ ܡܢܐ ܬܐܟܠܘܢ ܘܠܐ ܠܦܓܪܟܘܢ ܡܢܐ ܬܠܒܫܘܢ 22
Er sprach aber zu seinen Jüngern: Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für das Leben, was ihr essen, noch für den Leib, was ihr anziehen sollt.
ܢܦܫܐ ܓܝܪ ܝܬܝܪܐ ܡܢ ܤܝܒܪܬܐ ܘܦܓܪܐ ܡܢ ܠܒܘܫܐ 23
Das Leben ist mehr als die Nahrung, und der Leib mehr als die Kleidung.
ܐܬܒܩܘ ܒܢܥܒܐ ܕܠܐ ܙܪܥܝܢ ܘܠܐ ܚܨܕܝܢ ܘܠܝܬ ܠܗܘܢ ܬܘܢܐ ܘܒܝܬ ܩܦܤܐ ܘܐܠܗܐ ܡܬܪܤܐ ܠܗܘܢ ܟܡܐ ܗܟܝܠ ܐܢܬܘܢ ܝܬܝܪܝܢ ܐܢܬܘܢ ܡܢ ܦܪܚܬܐ 24
Betrachtet die Raben, daß [O. denn] sie nicht säen noch ernten, die weder Vorratskammer noch Scheune haben, und Gott ernährt sie; um wieviel vorzüglicher seid ihr als die Vögel!
ܐܝܢܐ ܕܝܢ ܡܢܟܘܢ ܟܕ ܝܨܦ ܡܫܟܚ ܠܡܘܤܦܘ ܥܠ ܩܘܡܬܗ ܐܡܬܐ ܚܕܐ 25
Wer aber unter euch vermag mit Sorgen seiner Größe [S. die Anm. zu Mat. 6,27] eine Elle zuzusetzen?
ܐܢ ܕܝܢ ܐܦ ܠܐ ܙܥܘܪܬܐ ܡܫܟܚܝܢ ܐܢܬܘܢ ܡܢܐ ܥܠ ܫܪܟܐ ܝܨܦܝܢ ܐܢܬܘܢ 26
Wenn ihr nun auch das Geringste nicht vermöget, warum seid ihr um das Übrige besorgt?
ܐܬܒܩܘ ܒܫܘܫܢܐ ܐܝܟܢܐ ܪܒܝܢ ܕܠܐ ܠܐܝܢ ܘܠܐ ܥܙܠܢ ܐܡܪ ܐܢܐ ܠܟܘܢ ܕܝܢ ܕܐܦ ܠܐ ܫܠܝܡܘܢ ܒܟܠܗ ܫܘܒܚܗ ܐܬܟܤܝ ܐܝܟ ܚܕܐ ܡܢ ܗܠܝܢ 27
Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht und spinnen auch nicht. Ich sage euch aber, selbst nicht Salomon in all seiner Herrlichkeit war bekleidet wie eine von diesen.
ܐܢ ܕܝܢ ܠܥܡܝܪܐ ܕܝܘܡܢܐ ܐܝܬܘܗܝ ܒܚܩܠܐ ܘܡܚܪ ܢܦܠ ܒܬܢܘܪܐ ܐܠܗܐ ܗܟܢܐ ܡܠܒܫ ܟܡܐ ܝܬܝܪ ܠܟܘܢ ܙܥܘܪܝ ܗܝܡܢܘܬܐ 28
Wenn aber Gott das Gras, das heute auf dem Felde ist [O. das Gras auf dem Felde, das heute ist] und morgen in den Ofen geworfen wird, also kleidet, wieviel mehr euch, Kleingläubige!
ܘܐܢܬܘܢ ܠܐ ܬܒܥܘܢ ܡܢܐ ܬܐܟܠܘܢ ܘܡܢܐ ܬܫܬܘܢ ܘܠܐ ܢܦܗܐ ܪܥܝܢܟܘܢ ܒܗܠܝܢ 29
Und ihr, trachtet nicht danach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und seid nicht in Unruhe; [O. wollet nicht hoch hinaus]
ܗܠܝܢ ܓܝܪ ܟܠܗܝܢ ܥܡܡܐ ܗܘ ܕܥܠܡܐ ܒܥܝܢ ܐܦ ܠܟܘܢ ܕܝܢ ܐܒܘܟܘܢ ܝܕܥ ܕܡܬܒܥܝܢ ܠܟܘܢ ܗܠܝܢ 30
denn nach diesem allem trachten die Nationen der Welt; euer Vater aber weiß, daß ihr dieses bedürfet.
ܒܪܡ ܒܥܘ ܡܠܟܘܬܗ ܕܐܠܗܐ ܘܗܠܝܢ ܟܠܗܝܢ ܡܬܬܘܤܦܢ ܠܟܘܢ 31
Trachtet jedoch nach seinem Reiche, und dieses wird euch hinzugefügt werden.
ܠܐ ܬܕܚܠ ܓܙܪܐ ܙܥܘܪܐ ܕܨܒܐ ܐܒܘܟܘܢ ܕܢܬܠ ܠܟܘܢ ܡܠܟܘܬܐ 32
Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.
ܙܒܢܘ ܩܢܝܢܟܘܢ ܘܗܒܘ ܙܕܩܬܐ ܥܒܕܘ ܠܟܘܢ ܟܝܤܐ ܕܠܐ ܒܠܝܢ ܘܤܝܡܬܐ ܕܠܐ ܓܝܙܐ ܒܫܡܝܐ ܐܝܟܐ ܕܓܢܒܐ ܠܐ ܩܪܒ ܘܤܤܐ ܠܐ ܡܚܒܠ 33
Verkaufet eure Habe und gebet Almosen; machet euch Säckel, die nicht veralten, einen Schatz, unvergänglich, [O. der nicht abnimmt] in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte verderbt.
ܐܝܟܐ ܓܝܪ ܕܐܝܬܝܗ ܤܝܡܬܟܘܢ ܬܡܢ ܢܗܘܐ ܐܦ ܠܒܟܘܢ 34
Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
ܢܗܘܘܢ ܐܤܝܪܝܢ ܚܨܝܟܘܢ ܘܡܢܗܪܝܢ ܫܪܓܝܟܘܢ 35
Es seien eure Lenden umgürtet und die Lampen brennend;
ܘܗܘܘ ܕܡܝܢ ܠܐܢܫܐ ܕܡܤܟܝܢ ܠܡܪܗܘܢ ܕܐܡܬܝ ܢܦܢܐ ܡܢ ܒܝܬ ܡܫܬܘܬܐ ܕܡܐ ܕܐܬܐ ܘܢܩܫ ܡܚܕܐ ܢܦܬܚܘܢ ܠܗ 36
und ihr, seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten, wann irgend er aufbrechen [O. zurückkehren] mag von der Hochzeit, auf daß, wenn er kommt und anklopft, sie ihm alsbald aufmachen.
ܛܘܒܝܗܘܢ ܠܥܒܕܐ ܗܢܘܢ ܐܝܠܝܢ ܕܢܐܬܐ ܡܪܗܘܢ ܘܢܫܟܚ ܐܢܘܢ ܟܕ ܥܝܪܝܢ ܐܡܝܢ ܐܡܪ ܐܢܐ ܠܟܘܢ ܕܢܐܤܘܪ ܚܨܘܗܝ ܘܢܤܡܟ ܐܢܘܢ ܘܢܥܒܪ ܢܫܡܫ ܐܢܘܢ 37
Glückselig jene Knechte, [O. Sklaven; so auch v 38 usw.] die der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich umgürten und sie sich zu Tische legen lassen und wird hinzutreten und sie bedienen.
ܘܐܢ ܒܡܛܪܬܐ ܕܬܪܬܝܢ ܐܘ ܕܬܠܬ ܢܐܬܐ ܘܢܫܟܚ ܗܟܢܐ ܛܘܒܝܗܘܢ ܠܥܒܕܐ ܗܢܘܢ 38
Und wenn er in der zweiten Wache kommt und in der dritten Wache kommt und findet sie also-glückselig sind jene Knechte!
ܗܕܐ ܕܝܢ ܕܥܘ ܕܐܠܘ ܝܕܥ ܗܘܐ ܡܪܐ ܒܝܬܐ ܒܐܝܕܐ ܡܛܪܬܐ ܐܬܐ ܓܢܒܐ ܡܬܬܥܝܪ ܗܘܐ ܘܠܐ ܫܒܩ ܗܘܐ ܕܢܬܦܠܫ ܒܝܬܗ 39
Dies aber erkennet: Wenn der Hausherr gewußt hätte, zu welcher Stunde der Dieb kommen würde, so hätte er gewacht und nicht erlaubt, daß sein Haus durchgraben würde.
ܐܦ ܐܢܬܘܢ ܗܟܝܠ ܗܘܘ ܡܛܝܒܐ ܕܒܗܝ ܫܥܬܐ ܕܠܐ ܤܒܪܝܢ ܐܢܬܘܢ ܐܬܐ ܒܪܗ ܕܐܢܫܐ 40
Auch ihr nun, seid bereit; denn in der Stunde, in welcher ihr es nicht meinet, kommt der Sohn des Menschen.
ܐܡܪ ܠܗ ܫܡܥܘܢ ܟܐܦܐ ܡܪܢ ܠܘܬܢ ܐܡܪ ܐܢܬ ܠܗ ܠܡܬܠܐ ܗܢܐ ܐܘ ܐܦ ܠܘܬ ܟܠܢܫ 41
Petrus aber sprach zu ihm: Herr, sagst du dieses Gleichnis zu uns oder auch zu allen?
ܐܡܪ ܠܗ ܝܫܘܥ ܡܢܘ ܟܝ ܐܝܬ ܪܒܝܬܐ ܡܗܝܡܢܐ ܘܚܟܝܡܐ ܕܢܩܝܡܝܘܗܝ ܡܪܗ ܥܠ ܬܫܡܫܬܗ ܕܢܬܠ ܦܪܤܐ ܒܙܒܢܗ 42
Der Herr aber sprach: Wer ist nun der treue und kluge Verwalter, welchen der Herr über sein Gesinde setzen wird, um ihm die zugemessene Speise zu geben zur rechten Zeit?
ܛܘܒܘܗܝ ܠܗܘ ܥܒܕܐ ܕܢܐܬܐ ܡܪܗ ܢܫܟܚܝܘܗܝ ܕܥܒܕ ܗܟܢܐ 43
Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, also tuend finden wird!
ܫܪܝܪܐܝܬ ܐܡܪ ܐܢܐ ܠܟܘܢ ܕܢܩܝܡܝܘܗܝ ܥܠ ܟܠܗ ܩܢܝܢܗ 44
In Wahrheit sage ich euch, daß er ihn über seine ganze Habe setzen wird.
ܐܢ ܕܝܢ ܢܐܡܪ ܥܒܕܐ ܗܘ ܒܠܒܗ ܕܡܪܝ ܡܘܚܪ ܠܡܐܬܐ ܘܢܫܪܐ ܠܡܡܚܐ ܠܥܒܕܐ ܘܠܐܡܗܬܐ ܕܡܪܗ ܘܢܫܪܐ ܠܡܠܥܤ ܘܠܡܫܬܐ ܘܠܡܪܘܐ 45
Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr verzieht zu kommen, und anfängt, die Knechte und Mägde zu schlagen und zu essen und zu trinken und sich zu berauschen,
ܢܐܬܐ ܡܪܗ ܕܥܒܕܐ ܗܘ ܒܝܘܡܐ ܕܠܐ ܤܒܪ ܘܒܫܥܬܐ ܕܠܐ ܝܕܥ ܘܢܦܠܓܝܘܗܝ ܘܢܤܝܡ ܡܢܬܗ ܥܡ ܗܢܘܢ ܕܠܐ ܡܗܝܡܢܝܢ 46
so wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tage, an welchem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß, und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil setzen mit den Untreuen. [O. Ungläubigen]
ܥܒܕܐ ܕܝܢ ܐܝܢܐ ܕܝܕܥ ܨܒܝܢܐ ܕܡܪܗ ܘܠܐ ܛܝܒ ܠܗ ܐܝܟ ܨܒܝܢܗ ܢܒܠܥ ܤܓܝܐܬܐ 47
Jener Knecht aber, der den Willen seines Herrn wußte und sich nicht bereitet, noch nach seinem Willen getan hat, wird mit vielen Schlägen geschlagen werden;
ܗܘ ܕܝܢ ܕܠܐ ܝܕܥ ܘܥܒܕ ܡܕܡ ܕܫܘܐ ܠܡܚܘܬܐ ܢܒܠܥ ܡܚܘܬܐ ܙܥܘܪܝܬܐ ܟܠ ܓܝܪ ܕܐܬܝܗܒ ܠܗ ܤܓܝ ܤܓܝ ܢܬܬܒܥ ܡܢܗ ܘܠܗܘ ܕܐܓܥܠܘ ܠܗ ܤܓܝ ܝܬܝܪܐܝܬ ܢܬܒܥܘܢ ܒܐܝܕܗ 48
wer ihn aber nicht wußte, aber getan hat, was der Schläge wert ist, wird mit wenigen geschlagen werden. Jedem aber, dem viel gegeben ist-viel wird von ihm verlangt werden; und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man desto mehr fordern.
ܢܘܪܐ ܐܬܝܬ ܕܐܪܡܐ ܒܐܪܥܐ ܘܨܒܐ ܐܢܐ ܐܠܘ ܡܢ ܟܕܘ ܚܒܬ 49
Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen; und was will ich, wenn es schon angezündet ist?
ܘܡܥܡܘܕܝܬܐ ܐܝܬ ܠܝ ܕܐܥܡܕ ܘܤܓܝ ܐܠܝܨ ܐܢܐ ܥܕܡܐ ܕܬܫܬܡܠܐ 50
Ich habe aber eine Taufe, womit ich getauft werden muß, und wie bin ich beengt, bis sie vollbracht ist!
ܤܒܪܝܢ ܐܢܬܘܢ ܕܫܝܢܐ ܐܬܝܬ ܕܐܪܡܐ ܒܐܪܥܐ ܐܡܪ ܐܢܐ ܠܟܘܢ ܕܠܐ ܐܠܐ ܦܠܓܘܬܐ 51
Denket ihr, daß ich gekommen sei, Frieden auf der Erde zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung.
ܡܢ ܗܫܐ ܓܝܪ ܢܗܘܘܢ ܚܡܫܐ ܒܒܝܬܐ ܚܕ ܕܦܠܝܓܝܢ ܬܠܬܐ ܥܠ ܬܪܝܢ ܘܬܪܝܢ ܥܠ ܬܠܬܐ 52
Denn es werden von nun an fünf in einem Hause entzweit sein; drei werden wider zwei und zwei wider drei entzweit sein:
ܢܬܦܠܓ ܓܝܪ ܐܒܐ ܥܠ ܒܪܗ ܘܒܪܐ ܥܠ ܐܒܘܗܝ ܐܡܐ ܥܠ ܒܪܬܗ ܘܒܪܬܐ ܥܠ ܐܡܗ ܚܡܬܐ ܥܠ ܟܠܬܗ ܘܟܠܬܐ ܥܠ ܚܡܬܗ 53
Vater wider Sohn und Sohn wider Vater, Mutter wider Tochter und Tochter wider Mutter, Schwiegermutter wider ihre Schwiegertochter und Schwiegertochter wider ihre Schwiegermutter.
ܘܐܡܪ ܠܟܢܫܐ ܡܐ ܕܚܙܝܬܘܢ ܥܢܢܐ ܕܕܢܚܐ ܡܢ ܡܥܪܒܐ ܡܚܕܐ ܐܡܪܝܢ ܐܢܬܘܢ ܡܛܪܐ ܐܬܐ ܘܗܘܐ ܗܟܢܐ 54
Er sprach aber auch zu den Volksmengen: Wenn ihr eine Wolke von Westen aufsteigen sehet, so saget ihr alsbald: Ein Regenguß kommt; und es geschieht also.
ܘܡܐ ܕܢܫܒܐ ܬܝܡܢܐ ܐܡܪܝܢ ܐܢܬܘܢ ܚܘܡܐ ܗܘܐ ܘܗܘܐ 55
Und wenn ihr den Südwind wehen sehet, so saget ihr: Es wird Hitze geben; und es geschieht.
ܢܤܒܝ ܒܐܦܐ ܦܪܨܘܦܐ ܕܐܪܥܐ ܘܕܫܡܝܐ ܝܕܥܝܢ ܐܢܬܘܢ ܕܬܦܪܫܘܢ ܙܒܢܐ ܕܝܢ ܗܢܐ ܐܝܟܢܐ ܠܐ ܦܪܫܝܢ ܐܢܬܘܢ 56
Heuchler! das Angesicht der Erde und des Himmels wisset ihr zu beurteilen; wie aber ist es, daß ihr diese Zeit nicht beurteilet?
ܠܡܢܐ ܕܝܢ ܡܢ ܢܦܫܟܘܢ ܠܐ ܕܝܢܝܢ ܐܢܬܘܢ ܩܘܫܬܐ 57
Warum aber auch richtet ihr von euch selbst nicht, was recht ist?
ܡܐ ܓܝܪ ܕܐܙܠ ܐܢܬ ܥܡ ܒܥܠܕܝܢܟ ܠܘܬ ܐܪܟܘܢܐ ܥܕ ܒܐܘܪܚܐ ܐܢܬ ܗܒ ܬܐܓܘܪܬܐ ܘܬܬܦܪܩ ܡܢܗ ܕܠܡܐ ܢܘܒܠܟ ܠܘܬ ܕܝܢܐ ܘܕܝܢܐ ܢܫܠܡܟ ܠܓܒܝܐ ܘܓܒܝܐ ܢܪܡܝܟ ܒܝܬ ܐܤܝܪܐ 58
Denn wenn du mit deiner Gegenpartei [O. deinem Widersacher; wie anderswo] vor die Obrigkeit [Eig. zum Archonten] gehst, so gib dir auf dem Wege Mühe, von ihr loszukommen, damit sie dich nicht etwa zu dem Richter hinschleppe; und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener überliefern, und der Gerichtsdiener dich ins Gefängnis werfen.
ܘܐܡܪ ܐܢܐ ܠܟ ܕܠܐ ܬܦܘܩ ܡܢ ܬܡܢ ܥܕܡܐ ܕܬܬܠ ܫܡܘܢܐ ܐܚܪܝܐ 59
Ich sage dir: Du wirst nicht von dannen herauskommen, bis du auch den letzten Heller [W. Lepton; die kleinste Geldmünze, welche damals im Umlauf war] bezahlt hast.

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