< Malekha 5 >

1 Vakhincha uluvafu ulonge ulwa nyanja, huvu Gerasi
Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gadarener.
2 U Yiisu vu ikhoma mu mbwato, umunu unya mepo imbivi akhincha khumwene vuikhomela khumapumba.
Und als er aus dem Schiff gestiegen war, begegnete ihm alsbald aus den Grüften ein Mensch mit [W. in; wie in Kap. 1,23] einem unreinen Geiste,
3 U munu tamaga khumapumba. Asikholi aveawesinche ukhunsiga. Akhongiwe mara khingi ne minyololo.
der seine Wohnung in den Grabstätten hatte; und selbst mit Ketten konnte keiner ihn binden,
4 Akhagedumula eminyololo asikholi uveale na makha agakhuntola.
da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten gebunden gewesen, und die Ketten von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand vermochte ihn zu bändigen.
5 Pakhelo na pamusi vu alekhumapumba na hufyamba, alekhulela nu khwetema na mawe amakhali.
Und allezeit, Nacht und Tag, war er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen.
6 Vwu ambwene u Yiisu khuvutali, akhanyilela khumwene nu khungundama khumwene.
Als er aber Jesum von ferne sah, lief er und huldigte ihm;
7 Akhovela khulimenyu elivakha, “Akhata vwinongwa ukhungakha kheli, u Yiisu, va Nswambe va Nguluve uve ale khukyanya? Nikhohodova khwa Nguluve uste, ukhungatancha.”
und mit lauter Stimme schreiend, sagt er: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesu, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht!
8 Ulwa khuva ambolile, “Khuma khu munu oya, ve mepo imbivi.”
Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen.
9 Umwene akhambuncha, “Elitawa lyakho veni?” Pwu akhanda akhata, “Elitawa lyango ne Legion, ulwakhuva tule vingi.”
Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele.
10 Akhandela ukhudova ukhuta asite ukhung'elekha khuvutali.
Und er bat ihn sehr, daß er sie nicht aus der Gegend fortschicken möchte.
11 Pale ni ngube nchindebelenchwa pakhyamba,
Es war aber daselbst an dem Berge eine große Herde Schweine, welche weidete.
12 Pwu vakhadova, ukhuta, “Utusukhe khungube; twingile huchene.”
Und sie baten ihn und sprachen: Schicke uns in die Schweine, daß wir in sie fahren.
13 Pwu akhavedekha; imepo imbivi nchakhahoma nu khwingela mu ngube, pwu nchikhanyilela mu nyanja, nchale ingube elfu mbili nchicho nchaingile mu nyanja.
Und Jesus erlaubte es ihnen alsbald. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, [bei zweitausend] und sie ertranken in dem See.
14 Na vavo vanchidemaga ingube vakhanyila khuhavavola khehyo pa khelunga. Pwu avanu vingi vakhehomya ukhuluta khwilola ekhehomile.
Und die Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Lande; und sie gingen hinaus, um zu sehen, was geschehen war.
15 Pwu vakhincha khwa Yiisu vakhambona umunu unyamepo- imbiviuveale ne jeshi — atamile pasi, afyalile, alenulukhala lunonu pwu vakhadwada.
Und sie kommen zu Jesu und sehen den Besessenen sitzen, bekleidet und vernünftig, den, der die Legion gehabt hatte; und sie fürchteten sich.
16 Vavo valolile khekhyo khehomile khu munu uveakhale ni mwepo imbivi vakhambula ekhehomile khumwene na khu ngube.
Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war, und das von den Schweinen.
17 Vovikhondova akhege mu khelunga kya vene.
Und sie fingen an, ihm zuzureden, aus ihren Grenzen wegzugehen.
18 Vwu ikhwingela mumbwato, u munu unyamepo mbivi akhadova alotage paninie nu mwene.
Und als er in das Schiff stieg, bat ihn der Besessene, daß er bei ihm sein dürfe.
19 Akhasita ukhumwedekha, akhata, “Lutaga khuvunchenge vwakho na khuvanu vakho, ukhavavole ungaakhovombile Utwa, nu luhungu uuakhopile.”
Und er ließ es ihm nicht zu, sondern spricht zu ihm: Gehe hin nach deinem Hause zu den Deinigen und verkünde ihnen, wieviel der Herr an dir getan, und wie er sich deiner erbarmt hat.
20 Pwu akhaluta nu khutengula ukhupanga imbombo imbakha nchocho u Yiisu anchivombile khumwene khu Dekapoli, khela munu akhaswiga.
Und er ging hin und fing an, in der Dekapolis [S. die Anm. zu Mat. 4,25] auszurufen, wieviel Jesus an ihm getan hatte; und alle verwunderten sich.
21 U Yiisu vualowikhe emwambo eyenge, mu mbwato, lulundamano lukhalundamano au hunchungutela, vu alepalukhanchi pa nyanja.
Und als Jesus in dem Schiffe wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm; und er war am See.
22 Pwu undongonchi yomo va sinsgogi, atambuliwawa Yailo, akhinche, vu ambwene akhagwa mumalunde ga Yiisu.
Und siehe, es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jairus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen;
23 Akhansima akhata, “Umwana vango udebe alepakhufwa. Nikhokhodova, winche umbekhele ifivokho pamwene, apate ukhupona.”
und er bat ihn sehr und sprach: Mein Töchterlein liegt in den letzten Zügen; ich bitte, daß du kommest und ihr die Hände auflegest, auf daß sie gerettet [O. geheilt] werde und lebe.
24 Pwu akhaluta nave, nu lulundamano lukhankonga nu khunchungutila.
Und er ging mit ihm, und eine große Volksmenge folgte ihm und drängte ihn.
25 Pale nu ndlaa uvegwakhumaga unkisa emiakha kumi na miwili. Agatanchiwe, nu khuyaveliwa na vingi akhominche khela khenu khekhyo alenakhyo.
Und ein Weib, das zwölf Jahre mit einem Blutfluß behaftet war,
26 Saapate uvwavule, pwu akhendelela ukhuva ne khali mbivi. Akhapulikha elimenyu ly Yiisu.
und vieles erlitten hatte von vielen Ärzten und alle ihre Habe verwandt und keinen Nutzen davon gehabt hatte, sondern vielmehr schlimmer geworden war,
27 Pwu akhincha khunsana khwa Yiisu vu ingenda mu lulundamano, akhibata eligwanda lya mwene.
kam, als sie von Jesu gehört, in der Volksmenge von hinten und rührte sein Kleid an;
28 Ulwa khuva anchovile, “Ingave ningabate eligwanda lya mwene, niva neponile.”
denn sie sprach: Wenn ich nur seine Kleider anrühre, so werde ich geheilt [O. gerettet; so auch v 34] werden.
29 Voibite, unkisa gukhelekhe lwa ukhuhuma, pwu akhepulekha mu mbele ukhuta aponile mbugatanchiwa wa mwene.
Und alsbald vertrocknete der Quell ihres Blutes, und sie merkte am Leibe, daß sie von der Plage geheilt war.
30 Pwu u Yiisu akhalumanya ukhuta amakha gapungwikhe. Akhasyetukha khunu na khunu ndulundamano lwa vanu akhavoncha, “Veni uveanyibite eligwanda lyango?”
Und alsbald erkannte Jesus in sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Volksmenge und sprach: Wer hat meine Kleider angerührt?
31 Avankongi va mwene vakhata, “Wilola ululundamano lukhunchungulile, nuve wita, “Veni uveakhwibite?'”
Und seine Jünger sprachen zu ihm: Du siehst, daß die Volksmenge dich drängt, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?
32 U Yiisu akhalola khunu na khunu ukhulola yoywa amwibite.
Und er blickte umher, um sie zu sehen, die dieses getan hatte.
33 Undala vualumanyile ekhevombikhe khumwene, akhadwada nu khutetema. Akhincha nu khugwa pasi pamwene nu khumbula elweli yoni.
Das Weib aber, voll Furcht und Zittern, wissend, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.
34 Akhata khumwene, “Ulwidikho lwakho lakhopokhile. Lutaga nu lunonchehecho apone ekhetamu khyaho.”
Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt; gehe hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage.
35 Vwu inchova, avange avanu vakhincha ukhuhuma khu ndongonchi va Sinagogi, valekhuta, “Umwalevo afyile. Khehi vukhugatancha umanyisi?”
Während er noch redete, kommen sie von dem Synagogenvorsteher und sagen: Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du den Lehrer noch?
36 Pwu u Yiisu vuapulikhe khekhyo khinchoviwa, akhambula undongonchi va Sinagogi, “Osite ukhudwada. Wedekhe.”
Als aber Jesus das Wort reden hörte, spricht er alsbald zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur.
37 Sahamwedekha yeyoni ukhulongonchana nave, akhava nu Peteli, Yakobo nu Yohani, alokhololwe va Yakobo.
Und er erlaubte niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und Johannes, dem Bruder des Jakobus.
38 Vakhincha mumbonchenge uvwa ndongonchi va Sinagogi, vope akhavono vilela.
Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er sieht ein Getümmel und Weinende und laut Heulende.
39 Vuingile mbunchenge, akhavavola, “Kheli msosovile, kheli mwilela? Umwana safwile agonelile.”
Und als er eingetreten war, spricht er zu ihnen: Was lärmet und weinet ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft.
40 Vakhang'eha, umwene, akhavahomya voni khunji, akhantola udada va mwana nu vanine navavo vakhele nu mwene, akhingela umwalemo umwana.
Und sie verlachten ihn. Als er aber alle hinausgetrieben hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die bei ihm waren mit und geht hinein, wo das Kind lag.
41 Akhatetola ekhevoho kya mwana akhata, “Talitha koum, “khuhuta, “Mwana ndebe, nikhohovola, sisimukha.”
Und indem er das Kind bei der Hand ergreifend, spricht er zu ihm: Talitha kumi! das ist verdolmetscht: Mägdlein, ich sage dir, stehe auf!
42 Umwana akhasisismukha nu khugenda (ulwa khuva ale ne miakha kumi na mbili). Pwu vakhava vanu va khudega.
Und alsbald stand das Mägdlein auf und wandelte umher, denn es war zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten mit großem Erstaunen.
43 Akhava lagela ukhuta asikholi ovinogiwa ukhulemanya elevombikhe. Akhavavola vampe umwana ekyakhulya.
Und er gebot ihnen dringend, daß niemand dies erführe, und hieß ihr zu essen geben.

< Malekha 5 >