< Jeremia 47 >

1 Das Wort Jehovas, welches zu Jeremia, dem Propheten, geschah [Im Hebr. wie Kap. 14,1;46,1] über [O. wider] die Philister, ehe der Pharao Gasa schlug. 2 So spricht Jehova: Siehe, Wasser steigen herauf von Norden her und werden zu einem überschwemmenden Wildbach; und sie überschwemmen das Land und seine Fülle, die Städte und ihre Bewohner. Und es schreien die Menschen, und alle Bewohner des Landes heulen, 3 vor dem Schalle des Stampfens der Hufe seiner starken Rosse, vor dem Getöse seiner Wagen, dem Gerassel seiner Räder, -Väter sehen sich nicht um nach den Söhnen vor Erschlaffung der Hände- 4 wegen des Tages, der da kommt, um alle Philister zu zerstören und für Tyrus und Zidon jeden Hülfebringenden Überrest zu vertilgen. Denn Jehova zerstört die Philister, den Überrest der Insel [O. des Küstengebietes] Kaphtor. 5 Kahlheit ist über Gasa gekommen, vernichtet ist Askelon, der Überrest ihres [bezieht sich auf Gasa und Askelon] Tales [Eig. ihrer Talebene.] Wie lange willst du dich ritzen? - 6 Wehe! Schwert Jehovas, wie lange willst du nicht rasten? Fahre zurück in deine Scheide, halte dich ruhig und still! 7 Wie sollte es rasten, da doch Jehova ihm geboten hat? Gegen Askelon und gegen das Gestade des Meeres, dorthin hat er es bestellt.

< Jeremia 47 >