< 2 Koenige 7 >

1 Da sprach Elisa: Höret das Wort Jehovas! So spricht Jehova: Morgen um diese Zeit wird ein Maß Feinmehl einen Sekel gelten, und zwei Maß Gerste einen Sekel im Tore von Samaria.
Und Elischa sprach: Höret das Wort Jehovahs! Also spricht Jehovah: Um diese Zeit morgen das Seah Semmelmehl um einen Schekel und zwei Seah Gerste um einen Schekel im Tore von Samaria!
2 Da antwortete der Anführer, [Vergl. die Anm. zu 2. Sam. 23,8; so auch später] auf dessen Hand der König sich lehnte, dem Manne Gottes und sprach: Siehe, wenn Jehova Fenster am Himmel machte, würde wohl dieses geschehen? Und er sprach: Siehe, du wirst es mit deinen Augen sehen, aber du wirst nicht davon essen.
Und es antwortete der Wagenkämpfer, auf dessen Hand der König sich stützte, dem Manne Gottes und sprach: Siehe, wenn Jehovah Fenster am Himmel machte, könnte so etwas sein? Er aber sprach: Siehe, du wirst es mit deinen Augen sehen, aber davon essen sollst du nicht.
3 Es waren aber vier aussätzige Männer am Eingang des Tores; und sie sprachen einer zum anderen: Was bleiben wir hier, bis wir sterben?
Und es waren vier aussätzige Männer am Eingang des Tores, und sie sagten zueinander: Was sitzen wir hier, bis wir sterben?
4 Wenn wir sprechen: Laßt uns in die Stadt gehen, so ist die Hungersnot in der Stadt, und wir werden daselbst sterben; und wenn wir hier bleiben, so werden wir auch sterben. Und nun kommt und laßt uns zu dem Lager der Syrer überlaufen; wenn sie uns am Leben lassen, so leben wir, und wenn sie uns töten, so sterben wir.
Sprächen wir, laßt uns in die Stadt kommen, da ist Hungersnot in der Stadt, und wir stürben dort, und sitzen wir hier, so sterben wir; und nun, lasset uns gehen und zu Arams Lager fallen. Wenn sie uns leben lassen, so leben wir, und töten sie uns, so sterben wir.
5 Und so machten sie sich in der Dämmerung auf, um ins Lager der Syrer zu kommen; und sie kamen an das Ende des Lagers der Syrer, und siehe, kein Mensch war da.
Und sie machten sich in der Dämmerung auf, daß sie zum Lager Arams kämen, und sie kamen bis an das Ende von Arams Lager, und siehe, da war kein Mann.
6 Denn der Herr hatte das Heerlager der Syrer ein Getöse von Wagen und ein Getöse von Rossen hören lassen, das Getöse einer großen Heeresmacht; und sie sprachen einer zum anderen: Siehe, der König von Israel hat die Könige der Hethiter und die Könige von Ägypten wider uns gedungen, daß sie über uns kommen sollen.
Und der Herr hatte das Lager Arams das Getöse von Streitwagen und das Getöse von Rossen, und das Getöse einer großen Streitmacht hören lassen, und sie sprachen einer zum anderen: Siehe, der König von Israel hat wider uns gedungen die Könige der Chethiter und die Könige der Ägypter, daß sie wider uns kommen.
7 Und sie machten sich auf und flohen in der Dämmerung; sie ließen ihre Zelte und ihre Rosse und ihre Esel, das Lager, so wie es war, und flohen um ihr Leben.
Und sie machten sich auf und flohen in der Dämmerung und verließen ihre Zelte und ihre Rosse und ihre Esel im Lager, so wie es war; und sie flohen für ihre Seele.
8 Als nun jene Aussätzigen an das Ende des Lagers kamen, gingen sie in ein Zelt und aßen und tranken; und sie nahmen Silber daraus und Gold und Kleider und gingen hin und verbargen es. Und sie kamen wieder und gingen in ein anderes Zelt; und sie nahmen daraus und gingen hin und verbargen es.
Und diese Aussätzigen kamen bis an das Ende des Lagers und kamen zu dem einen Zelt, und aßen und tranken und hoben auf von da Silber und Gold und Kleider und gingen und legten es hehlings weg, und sie kehrten zurück und kamen in ein anderes Zelt und hoben auf von da und gingen und legten es hehlings weg.
9 Da sprachen sie einer zum anderen: Wir tun nicht recht: Dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft; schweigen wir aber und warten, bis der Morgen hell wird, so wird uns Schuld treffen. Und nun kommt und laßt uns hineingehen und es im Hause des Königs berichten.
Und sie sprachen, der Mann zu seinem Genossen: Wir tun nicht recht; dieser Tag ist ein Tag der Freudenkunde, wenn wir schweigen und verziehen bis zum Licht des Morgens, so findet uns unsere Missetat; und nun gehet, lasset uns kommen und es ansagen dem Hause des Königs.
10 Und sie kamen und riefen die Torwache der Stadt, und berichteten ihnen und sprachen: Wir sind in das Lager der Syrer gekommen, und siehe, kein Mensch war da, und keine Menschenstimme; sondern nur die Rosse angebunden und die Esel angebunden, und die Zelte, so wie sie waren.
Und sie kamen und riefen dem Torwächter der Stadt und sagten ihnen an und sprachen: Wir sind in das Lager Arams gekommen, und siehe, da war kein Mann, noch eines Menschen Stimme, sondern Rosse waren angebunden und Esel waren angebunden und Zelte, wie sie waren.
11 Und sie riefen die Torwächter, und sie berichteten [Eig. man rief; oder: sie [d. h. die Torwache] rief. Nach and Lesart: und die Torwächter riefen, und man berichtete] es drinnen im Hause des Königs.
Und die Torwächter riefen und sagten es an in das Innere des Hauses des Königs.
12 Da stand der König in der Nacht auf und sprach zu seinen Knechten: Ich will euch sagen, was die Syrer uns getan haben: sie wissen, daß wir Hunger leiden, und sie sind aus dem Lager gegangen, um sich auf dem Felde zu verbergen, indem sie sagen: Wenn sie aus der Stadt herausgehen, so wollen wir sie lebendig greifen und in die Stadt eindringen.
Und der König stand auf bei Nacht und sprach zu seinen Knechten: Lasset mich euch doch ansagen, was Aram uns getan. Sie wissen, daß wir hungrig sind und gingen aus von dem Lager, sich auf dem Felde zu verstecken, und sagten: So sie aus der Stadt herauskommen, wollen wir sie lebendig fassen und in die Stadt kommen.
13 Da antwortete einer von seinen Knechten und sprach: So nehme man doch fünf von den übrigen Rossen, die darin übriggeblieben sind [siehe, sie sind wie die ganze Menge Israels, die darin übriggeblieben, sie sind wie die ganze Menge Israels, die aufgerieben ist], und laßt uns hinsenden und sehen.
Und es antwortete einer von seinen Knechten und sprach: So laß sie doch fünf von den übriggebliebenen Rossen, die darin übriggeblieben sind siehe, sie sind wie all die Menge Israels, die darin übriggeblieben; siehe, sie sind wie alle Menge Israels, die zu Ende ist, und laßt sie uns aussenden und sehen.
14 Und sie nahmen zwei Wagen mit Rossen, und der König sandte sie hinter dem Heere der Syrer her und sprach:
Und sie nahmen zwei Streitwagen mit Rossen, und der König sandte sie nach dem Lager Arams und sprach: Gehet und sehet.
15 Gehet hin und sehet. Und sie zogen ihnen nach bis an den Jordan; und siehe, der ganze Weg war voll Kleider und Geräte, welche die Syrer auf ihrer eiligen Flucht weggeworfen hatten. Und die Boten kehrten zurück und berichteten es dem König.
Und sie gingen hinter ihnen her bis an den Jordan, und siehe, der ganze Weg war voll von Kleidern und Geräten, die Aram in seiner Hast von sich geworfen. Und die Boten kehrten zurück und sagten es dem König an.
16 Da ging das Volk hinaus und plünderte das Lager der Syrer; und es galt ein Maß Feinmehl einen Sekel, und zwei Maß Gerste einen Sekel nach dem Worte Jehovas.
Und das Volk ging hinaus und sie beraubten das Lager Arams, und das Seah Semmelmehl war zu haben um einen Schekel und zwei Seah Gerste um einen Schekel, nach dem Worte Jehovahs.
17 Der König hatte aber den Anführer, auf dessen Hand er sich lehnte, über das Tor bestellt; und das Volk zertrat ihn im Tore, und er starb, so wie der Mann Gottes geredet hatte, wie er geredet hatte, [Eig. der geredet hatte] als der König zu ihm herabkam.
Und der König bestellte den Wagenkämpfer, auf dessen Hand er sich stützte, an das Tor, das Volk aber zerstampfte ihn am Tor, daß er starb, wie der Mann Gottes geredet hatte, da er redete, als der König zu ihm hinabkam.
18 Denn es geschah, als der Mann Gottes zu dem König redete und sprach: Zwei Maß Gerste werden morgen um diese Zeit einen Sekel gelten, und ein Maß Feinmehl einen Sekel im Tore von Samaria,
Und es geschah, wie der Mann Gottes zum König geredet und gesagt hatte: Zwei Seah Gerste um einen Schekel und ein Seah Semmelmehl um einen Schekel wird es um diese Zeit morgen am Tore Samarias sein.
19 da antwortete der Anführer dem Manne Gottes und sprach: Siehe, wenn Jehova auch Fenster am Himmel machte, würde wohl so etwas geschehen? Und er sprach: Siehe, du wirst es mit deinen Augen sehen, aber du wirst nicht davon essen.
Und der Wagenkämpfer hatte dem Manne Gottes geantwortet und gesagt: Und siehe, wenn Jehovah Fenster am Himmel machte, würde so etwas sein? Und er hatte gesagt: Siehe, du wirst es mit deinen Augen sehen, aber davon essen sollst du nicht.
20 Und es geschah ihm also: das Volk zertrat ihn im Tore, und er starb.
Und so geschah es ihm, und das Volk zerstampfte ihn am Tore, daß er starb.

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